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Geschichte von Kyryl und seinem Bruder

Das Lachen wiedergefunden

Am 24. Februar 2022 hat sich Welt verändert. Für die Menschen in der Ukraine war nichts mehr wie am Tag zuvor. Russland hat die Ukraine angegriffen. Seitdem sind über 20 Millionen Menschen geflohen. Hunderttausende sind gestorben oder verletzt. Der Krieg gilt als Zeitenwende in Europa. Das klingt nach großer Politik. Tatsächlich aber hat diese Zeitenwende ganz konkrete Folgen im Leben der Menschen in der Ukraine. Besonders im Leben der Kinder – sie sind durch den Krieg gezeichnete Kinder.


Davon erzählte uns Natalie Korotkova. Sie ist im März 2022 mit ihren beiden Söhnen Timur und Kyryl von Dnipro nach Frankivsk in der West-Ukraine geflohen. „Die Kinder zitterten bei jeder Sirene. Wir konnten nicht mehr schlafen. Unser Leben war zerstört.“ In Frankivsk fällt den Jungen zuerst das Ankommen schwer.

„Wir sind fast nie rausgegangen und das hat uns alle sehr stark belastet. Meine Kinder fühlten sich wie in der Isolation. Wir hatten kein Zuhause mehr.“

Doch dann hört Natalie von dem FranKolo-Projekt, das von ora Kinderhilfe gefördert wird. Das Projekt hat zum Ziel, Mädchen und Jungen die Anpassung an die neuen Lebensumstände zu erleichtern.
Natalie sagt heute:

„Das Projekt sei für sie und ihre Kinder, ein Ausweg aus einem Gefühl der Hoffnungslosigkeit. Wir kommen täglich hierher. Die Jungs können mit anderen Kindern spielen, sie können sich über ihre Erfahrungen austauschen. Hier erfahren sie Nähe und Liebe. Für mich ist es so wichtig, dass sie ihr Lachen wiedergefunden haben.“

Das Schicksal der Menschen in der Ukraine ist erschütternd. Wir helfen weiterhin und sind vor Ort. Unsere Nothilfe und unsere Sachspendentransporte in die Ukraine laufen weiter.


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