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Sierra Leone: Gesundheit macht Schule

Sierra Leone liegt in Westafrika und ist eines der ärmsten Länder der Welt.  Krank zu werden, kann sich die Mehrheit der Sierra-Leoner nicht leisten. Die Gesundheitsversorgung ist marode. Gesundheitsdienste sind unterfinanziert, es fehlt an medizinischem Fachpersonal und technischer Ausstattung. Besonders in den Dörfern ist die medizinische Versorgung katastrophal.

Leben von Tag zu Tag

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In Makulamba, einem 1.000-Seelen-Dorf, ist die Lage besonders ernst. Die Menschen arbeiten überwiegend in der Landwirtschaft. Ihre geringen Verdienste werden direkt in Nahrungsmittel umgesetzt, es gibt weder Ersparnisse noch Vorräte.

 

Wer in Makulamba krank wird, hat ein ernsthaftes Problem: Es gibt keine Gesundheitsversorgung. Das nächste Krankenhaus liegt in Makeni, 20 Minuten mit dem Auto entfernt. Die Dorfbevölkerung besitzt keine eigenen Fahrzeuge und ist nicht krankenversichert. Krankenversicherungen sind ausschließlich Staatsbeamteten vorbehalten. Bei jedem Arztbesuch müssen zuerst die Registrierung als Patient, die Behandlung und zusätzlich die Medikamente bezahlt werden. Das können sich die Menschen bei einem Monatseinkommen von ca. 30 EUR nicht leisten.

Krankheit macht arm

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Das Krankheitsrisiko in Makulamba ist hoch. Krankheiten, die sich mit einfachsten Mitteln wie Verbandsmaterial oder Zahnbürsten vermeiden ließen, führen zu schweren Folgeschäden. Besonders die Kleinsten leiden darunter. Es fehlt an regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen, lebenswichtigen Impfungen und einer ausreichend hygienischen Umgebung.

ora Kinderhilfe unterstützt die Menschen in Makulamba

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Als ora Kinderhilfe haben wir Makulamba als neuen Projektstandort aufgenommen. Drei Mal pro Woche kümmern sich nun Krankenschwestern um die Dorfbewohner. Sie verbinden Wunden, verabreichen Impfungen und Medikamente und klären über physiologische Zusammenhänge auf.

Zu einem gesunden Leben gehören neben der Behandlung von Krankheiten auch gesunde Ernährung und Hygiene, deswegen werden Kinder und Eltern für einen gesunden Umgang mit ihrem Körper sensibilisiert: Es finden Hygiene- und Zahnputzschulungen statt, und auch der Zahnarzt kommt einmal im Quartal ins Dorf. So verstehen schon die Jüngsten, wie sie gesund bleiben können.

Der Gesamtzustand hat sich binnen kürzester Zeit im Dorf verbessert. Die medizinische Versorgung kostet pro Monat 440 EUR. Darin sind inkludiert die Aufwände für das Krankenpflegepersonal, Spritkosten, Medikamente, Verbandsmaterialien sowie Impfstoffe und Zubehör.


Leider ist das Projekt unterfinanziert. Bitte hilf uns deiner Spende die medizinische Versorgung der Menschen in Makulamba zu sichern.

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